Datenschutzerklärungen: Wieso man beim Daten-Export auch das Universum erwähnen sollte

Foto: VollmondWir werden gelegentlich gefragt, wieso wir empfehlen, in Datenschutz­erklärungen beim Daten-Export das Universum zu erwähnen.

Diese Erwähnung kann man als «Easter Egg» verstehen, aber die Erwähnung ist ernst gemeint. Mit der Erwähnung behalten sich die jeweiligen Verantwortlichen vor, Personen­daten nicht nur in allen Staaten und Territorien zu bearbeiten oder bearbeiten zu lassen, sondern auch anderswo im Universum.

Zum Beispiel auf dem Mond!

Heise Online schreibt über die Pläne von Lonestar, einem Startup in den USA, unter anderem:

«Schon im nächsten Jahr will ein US-Unternehmen erste Server auf den Mond schicken. […]»

Und:

«Um Daten und Rechenkapazität auch in richtig schweren Notfällen bereitstellen zu können, will ein US-Startup kleine Rechenzentren weit über der Erde, und zwar gleichauf dem Mond installieren. Das Unternehmen Lonestar hat sich dafür nach eigenen Angaben nun die Mitflugmöglichkeiten gesichert. Erste Tests auf dem Erdtrabanten sollen demnach schon in diesem Jahr stattfinden, im kommenden Jahr soll dann ein erstes kleines Rechenzentrum dorthin geschickt werden. […]»

Datenschutzerklärungen, die mit unserem Datenschutz-Generator erstellt werden, erwähnen das Universum im Zusammenhang mit dem Daten-Export.

Siehe auch:

Bild: Pixabay / Mhy, Public Domain-ähnlich.